Schock |
|
Der Volumenmangelschock
ist eine Herz-Kreislauf-Störung und bezieht sich auf ein Mißverhältnis
zwischen erforderlicher und tatsächlicher Blutversorgung und daraus
resultierendem Sauerstoffmangel. Ursachen dafür können sein:
Verminderung der kreisenden Blutmende durch Blutungen nach außen
oder innen und Flüssigkeitsverlust z.B. bei Erkrankung. Bei bedrohlich
werdendem Blutverlust hilft sich der Organismus selbst. Wenige wichtige
Körperteile wie Haut, Arme und Beine werden zugunsten lebenswichtiger
Organe, wie z.B. Herz, Gehirn minder durchblutet. Man nennt diesen Vorgang
"Zentralisation".
Erkennen:
Gefahr:
Maßnahmen:
Nicht anwenden bei: Knochenbrüchen im Bereich der Beine, des Beckens oder der Wirbelsäule, Schädelverletzungen, Atemnot und plötzlichen Schmerzen im Bauchraum. Desweiteren nicht bei kardiogenem Schock anwenden! Durchführung: Beine ca. 30° anheben und geeignete Gegenstände unterlegen, bzw. Trage in Kopf-tief-Lage bringen (Winkel abhängig von Schockzustand und Dyspnoe des Pat.). Bei der Trage ist dann auch eine Schocklage in stabiler Seitenlage möglich. Die Schocklage darf nur bei vorhandenem Bewußtsein durchgeführt werden. Sofort wenn der Patient bewußtlos wird, ist eine Stabile seitenlage erforderlich! |
|
Ursachen:
Störungen der Herztätigkeit durch:
|
In Zukunft an dieser Stelle: Informationen zum
|
Vorschläge / Tips für
diese Seite bitte an:
webmaster@rettungsdienste-online.de